Am 19. Dezember 2013 fuhren der ehrenamtliche Bürgermeister von Neiße-Malxetal Eberhard Müller, die Studentin Barbara Holli aus Bremen und Manuela Kohlbacher von M’s Marketing + Kommunikation nach Trzebiel (Polen), um das im das Rahmen der Sommeruniversität Lausitzer Dörfer erarbeitete Konzept der Arbeitsgruppe Pusack vorzustellen. Mit etwa 25 Vertreter/innen der lokalen Politik und Verwaltung wurden der aktuelle Stand der Umsetzung und mögliche gemeinsame Umsetzungsmaßnahmen diskutiert.
Der Abschlussbericht des Projektes „Sommeruniversität Lausitzer Dörfer“ ist nun verfügbar. Der Bericht beinhaltet Hintergrundinformationen und eine Einführung in das LAURIN-Teilprojekt, eine Ablaufskizze sowie Ergebnisse und Auszüge aus den erarbeiteten Konzepten der Studierenden.
Wir möchten uns hiermit noch einmal bei allen Beteiligten und Mitwirkenden des Projektes für die fruchtbare und spannende Zusammenarbeit bedanken.
Den Abschlussbericht finden Sie hier
Am 26.11.2013 trafen sich Bewohner/-innen des Dorfes Jänschwalde und Studierende der Stadt- und Regionalplanung/ Architektur der BTU Cottbus-Senftenberg im Heimatmuseum Jänschwalde, um Konzeptideen der Sommeruniversität Lausitzer Dörfer umzusetzen.
Der Dorfanger und die Puschanitza sind dabei Entwurfsgebiete für einen Stegreif „Verlorenes Wasser neu beleben“ des Lehrstuhls Landschaftsplanung und Freiraumgestaltung. Neben einleitenden Informationen zur Sommeruniversität Lausitzer Dörfer und dem Projektkontext Laurin besichtigten die Studierenden beide Gebiete mit sachkundigen Bewohner/-innen aus Jänschwalde und zuständigen Mitarbeitern/-innen der Amtsverwaltung.
Die Ergebnisse der Studierenden werden am 18.12.2013 in Cottbus präsentiert.
Am Mittwoch, den 11. Dezember 2013 wird das nächste Bündnistreffen der Ortsvorsteher/-innen und ehrenamtlichen Bürgermeister/-innen von 17:30 Uhr bis etwa 20:00 Uhr im Landgasthaus „Urwald“ in Groß Jamno stattfinden.
Besprochen werden die Ergebnisse des gemeinsamen Projektes „Sommeruniversität Lausitzer Dörfer“, die Rückmeldung der Enquete-Kommission und ggf. die sich daraus ergebenden Handlungsschritte bezüglich der Kommunalreform. Außerdem wird es einen Ausblick auf 2014 geben.
Am 17. Oktober 2013 fand das dritte Treffen der Vernetzungsinitiative ostdeutscher Projekte im Lernort 4, ländliche Räume und europäische Grenzregionen, im Rahmen des ESF – Bundesprogramms XENOS – Integration durch Vielfalt, in Großräschen/Lausitz statt.
Die Projektleiter/-innen und Mitarbeiter/-innen aus Erfurt, Suhl, Uhlstädt-Kirchhasel, Chemnitz, Lengefeld und dem brandenburgischen Teil der Lausitz trafen sich im Studierhaus der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land 2000 – 2010 in Großräschen.
Nach einer kurzen Einführung in die Arbeitsstruktur und Ergebnisse der IBA sowie einem Rundgang durch das ehemalige Tagebaugebiet, stellte Gastgeber M’s Marketing + Kommunikation GmbH das Projekt LAURIN mit den Teilprojekten sorbisch modern, Sommeruniversität Lausitzer Dörfer und Frauen Mentoring vor.
Im Anschluss wurden Erfahrungen bei der Umsetzung von ESF-Projekten sowie nachhaltige Ansätze für die neue Förderperiode 2014 – 2020 diskutiert. Weiterhin sammelte die Diskussionrunde Empfehlungen aus Projektträgersicht für die zukünftige Gestaltung von Förderprogrammen.
Das nächste Treffen wird voraussichtlich am 30. Januar 2014 in Chemnitz stattfinden.
Am 04.11.2013 fand die 11. Cottbuser FilmSchau im Filmtheater Weltspiegel in Cottbus statt. Amateur- und Freizeitfilmer der Region Berlin-Brandenburg sowie dem sächsischen Teil der Lausitz konnten Kurzfilme zum diesjährigen Motto „Entdecke deine Heimat“ einreichen.
Der Hauptpreis der 11. Cottbuser FilmSchau, im Wert von 1.000 Euro, wurde von M’s Marketing + Kommunikation GmbH, im Rahmen des Projektes LAURIN über das Bundesprogramm „XENOS – Integration und Vielfalt“, gestiftet. Er ging an CHARDA, einen von Schülern/-innen gedrehten Beitrags zum Thema Integration eines aus Syrien geflüchteten jungen Mädchens.
Mehr Fotos finden Sie auf: http://www.filmfestivalcottbus.de/de/visuell/galerien/galID=75&seite=1
Rechte: Filmfestival Cottbus
Auf dem Blog der Sommeruniversität Lausitzer Dörfer, können Sie aktuelle Arbeitsergebnisse und Erlebnisberichte der Studierenden verfolgen sowie Fotos und Programminformationen abrufen.
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Am Freitag den 06. September 2013 startete die Sommeruniversität Lausitzer Dörfer im Rahmen des Projektes „LAURIN- Regionale Identität und kulturelle Vielfalt als Schlüssel zu zukunftsfähiger Regionalentwicklung, Arbeitsmarktintegration und demokratischer Teilhabe in der Lausitz“. Die Teilnehmer wurden herzlich mit einer Führung durch das Projekt-Gebiet und einem gemeinsamen Abendessen mit Kennenlernen begrüßt. An den darauffolgenden Tagen fanden Exkursionen sowie Vorlesungen von Experten aus verschiedenen Bereichen über regionaler Identität, Geschichte der Lausitz, Projektbeispielen, Schrumpfung, Funktionswandel und Sinnsuche statt. Die Studierenden wurden auf die jeweiligen Dörfer verteilt und beginnen ihre Arbeit mit Gesprächen mit den Dorfbewohnern/-innen.
Aktuelle Ergebnisberichte und Informationen erhalten Sie auf dem Blog der Sommeruniversität Lausitzer Dörfer auf dem Sie die Arbeit der Studierenden aktiv verfolgen können: http://ms-mk.eu/sommeruniversitaet/
Am 06.09.2013 strahlte der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ein Interview mit dem Projektleiter der Sommeruniversität Lausitzer Dörfer Martin Kuder aus.
Es wurden das Konzept und die Durchführung der Sommeruniversität sowie allgemeine Fragen zur Problemlage der Dorfbewohner erläutert.
Im Kolloquium „DIMENSION! POLKA“, das im Rahmen des Polka Beats Festival in Cottbus, durchgeführt wurde, hielt Martin Kuder, Geschäftsführer der M’s Marketing + Kommunikation GmbH, am 16. August 2013 einen Vortrag zum Thema „Tradition und Moderne in der Lausitz“. Martin Kuder betonte die besondere Bedeutung regionaler Identität für eine zukunftsfähige Regionalentwicklung in der Lausitz und stellte die Projekte „sorbisch modern“ und „Sommeruniversität Lausitzer Dörfer“ vor.
Das Kolloquium wurde von der Stadt Cottbus in Kooperation mit EPoS – European Polka Service veranstaltet, Wissenschaftler und Künstler beschäftigte sich hauptsächlich mit Fragen der regionalen Verankerung kultureller Werte in der Region. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten der weiteren Kooperation diskutiert.